San Fancisco 1. Tag

[verena] [andré] Irgendwer hat uns vor unserer Reise erzählt, dass man San Francisco ohne Probleme erlaufen kann. Da es hier viel zu erleben gibt, sind wir natürlich früh los marschiert. Nach dem typischen San Francisco Breakfast: Toasted Bagel mit Cream Cheese (Philadelphia) schlenderten wir als erstes die Market Street hinauf und warfen einen kurzen Blick ins Nobel-Kaufhaus Macy´s. Danach ging es am Union Square vorbei Richtung China Town. Hier ging es zu, wie auf dem Flohmarkt. Vom Mini Budda bis zum gebratenen Hund kann man hier alles bekommen. Die große Hitze trieb uns für einen Zwischenstopp zurück in unser Hotel. Entgegen allen Prophezeiungen erwischten wir eins der sonnigsten Wochenenden, sodass wir lange gegen kurze Hose tauschten. Fishermens Wharf stand als nächstes auf unserem Programm. Der Pier 39 gleicht einem Jahrmakrt. Karusells, Imbisbuden, Popcorngeruch, Straßenmusiker, Hafenrundfahrten, Fahrradverleih, zahlreiche Restaurants, etc. und die berühmten Seelöwen liegen faul mittendrin, lassen sich die Sonne auf den Pelz scheinen und schlafen. Irgendjemand kam dann noch auf die verrückte Idee noch zur Lombard Street zu laufen. (Die bekannte blumenbepflanzte Serpentinenstraße) Die auf der Karten so harmlos aussehenden 3 Blocks enthielten allerdings gefühlte 1000 Höhenmeter. Doch auf dem Gipfel angekommen, entschädigt der Blick all die Mühe. Doch das schlimmste stand uns noch bevor. Nach unserem Gipfelsturm kam wieder jemand auf die Idee, man könne doch den Rückweg zum Hotel auch zu Fuß bestreiten, um San Francisco bei Nacht zu erleben. Ca. 14 Blocks und 4 Blasen später fielen wir dann endlich erschöpft in unser Bett.

Erkentniss des Tages: Solage die Füße schmerzen sind sie sie noch nicht abgefallen.