Page – Bryce Canyon

P1020818 [andré] Heute morgen ging früh aus den Federn. Mit müden Augen machten wir uns auf die Fahrt zum Bryce Canyon. Verena war heute dran unseren Cruiser zu steuern und hatte einige Mühe sich wach zu halten. Meine Wachmacher Lieder, Geschichten und Späße zeigten nur spärlichen erfolg. Erschwerend kam dabei hinzu, dass ich auch damit zu kämpfen hatte meine Augen aufzuhalten. Dann kam Kanab und mit dem „Falily Dollar“ Mart (Ja Mart nicht Makt so heißen die hier) die Rettung. Dieser kleine aber feine Laden bot die wohl in Amerika übliche Auswahl von Kleidung über Outdoor Artikel bis hin zu Lebensmitteln. Die aus Forrest Gump bekannte Dr. Pepper Cola haben wir auf unserem Roadtrip lieb gewonnen und die eiskalte Flasche war die Wunderwaffe gegen unsere Müdigkeit. So kamen wir hellwach gegen Mittag am Bryce Canyon an. Schon während der Fahrt wurde auf riesigen Schildern das Ruby´s Inn unser heutiges Quartier angekündigt welches direkt am Eingang zum Bryce Canyon National Park liegt. Dort angekommen wurden wir in den wilden Westen gebeamt. Das Motel hatte alles was man sich an Westerncharme wünschen kann. Angefangen von einer Eingangshalle mit offenen Kamin und Hirschgeweihen an den Wänden bis hin zu unserer Suite mit Lake View. Nach einer kurzen Pause ging unsere Fahrt direkt zum Bryce Canyon Visitor Center. Hier bekamen wir Tipps für Hiking (dt. Wandern) im Canyon und einen Geheimtipp für eine Hiking Tour über die wir euch Morgen mehr berichten. Unser Hiking Trail am heutigen Tag war der Navaho Loop. Dieser führte uns in den roten Bryce Canyon hinab. Die beeindruckenden Felsformationen wurden über 600.000 Jahre vom Wintereis geformt. Denn im Gegensatz zum Grand Canyon fließt hier kein Fluss durch den Bryce Canyon. Dieser bekam seinen Namen durch seinen ersten Siedler Ebanezer Bryce. Der Abstieg in den Canyon ging recht schnell von statten. In gut 30 Minuten waren wir unten angelangt. Aber die 300 Höhenmeter Rückweg waren anstrengend, aber die Mühe wert. Der Trail war in einem Wort: traumhaft. Hiernach hatten wir uns natürlich eine ordentliche Cowboy Mahlzeit verdient und ließen wir den Tag mit einer Dose „Beefaroni“ ausklingen.

Erkenntnis des Tages: Maccaroni + Beef = Beefaroni

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