Mystic & Providence

Der Abschied von der Stadt, die niemals schläft rückte näher. Dennoch wollten wir noch ein letztes Mal für den Vormittag in die City, um uns das Rockefeller Center von Innen und das UN Gebäude anzuschauen. Das Rockefeller Center ist von Innen viel kleiner, als man außen erwartet. Was aber vor allem daran liegt, dass es von Innen recht duster ist und man immer im Kreis laufen muss. Das UN Gebäude liegt direkt am East River und das einzig spektakuläre sind die Dutzende von Fahnen, die wie zu einem Fest die ankommenden Gäste begrüßen.

Gegen Mittag machten wir uns dann auf den Weg an die Küste. Die erste Hälfte des Weges bestand lediglich aus gefühlten hunderten von Interstates, Highways & Freeways. Viel Stress für den Fahrer und seinen Navigator.

Endlich wurden die Straßen schmaler und die Küste rauer. Gegen Nachmittag kamen wir im kleinen Hafenstädtchen Mystic an, welches das größte Hafen-Freilichtmuseum der USA beherbergt. Im 17 Jahrhundert wurden hier mehr Schiffe gebaut, als in jedem anderen Ort an der Ostküste. Hier hätte man einen ganzen Tag verbringen können, aber leider ist es auch hier Herbst und es wird gegen 18.00 ratz fatz dunkel. Besonders beindruckend war die „Charles Morgan“, das letzte Walfangschiff, welches mit viel Liebe restauriert wurde und immer noch wird. André will jetzt umsatteln und Seefahrer werden. 😉

Es war dunkel und wir hatten jetzt richtig Hunger! Zum Glück gab es in Mystic die BESTE Pizza, die wir in unserem Leben gegessen haben: Grilled Chicken BBQ Pizza. Dazu ein richtig cooler Diner, der voll besetzt war mit Einheimischen – einfach herrlich amerikanisch. Zum Glück war es bis nach Providence nur noch ein Katzensprung, denn wir waren fertig wie ein Brötchen, als wir erschöpft in unsere Betten fielen.

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