In ist, wer drin ist…

…im Yachtclub Marbella. Da wir heute Morgen aber noch todmüde vom Anreisetag waren, beschlossen wir nach dem Frühstück, uns erst ein paar Stunden an den Hotelpool zu legen.
Gegen 15.00 und einen ersten Sonnenbrand später, machten wir uns auf den Weg zur spanischen Jetset Metropole Marbella, unserem heutigen Tagesziel.

Dank Reiseführer erfuhren wir, dass der berühmte Yachthafen gar nicht direkt in Marbella liegt, sondern etwa 7 km davor und auf den Namen Puerta Banús hört. Ein wunderschönes Fleckchen mit wunderschönen unbezahlbaren Läden. 😉 Als hätte man den Rodeo Drive ans Meer verlegt…

Der Hafen hielt, was der Reiseführer versprochen hatte und war randvoll mit kleinen und großen Yachten. Vom Typ Nussschale bis zum Modell Kreuzfahrt war für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei. Robert Geiss hätte seine Freude gehabt!

Doch bei Preisen von einer Eiskugel für 3 EUR beschlossen wir kurzerhand unser Eis bei Mc Donald’s zu essen und wurden Zeuge von Hitchcock’s neuem Fortsetzungswerk: „Die Tauben“!
Glücklicherweise waren sie mehr auf Burger als auf unser Eis aus…

Nach dem kleinen Bummel durch die Welt der Reichen & Schönen fuhren wir weiter nach Downtown Marbella. Bei 3.80 EUR pro Stunde fürs Parkhaus waren unserer Erwartungen an das 28.000 Einwohner starke Städtchen entsprechend hoch.
Die Promenade konnte diesen nicht stand halten. Sie ist ziemlich verbaut mit direkt am Stand stehenden Hochhäusern mit Charme der 60er Jahre. Doch die kleine gemütliche Altstadt auf der anderen Seite der Hauptstraße macht dies mehr als wett. Sie ist mit einem Wort: zauberhaft!
In den kleinen blumenbewachsenen Gässchen reiht sich ein netter Laden an den anderen. Sie alle schlängeln sich um den gemütlichen Plaza Naranja an dem sich die ganze Gastronomie im Freien abspielt. Die Restaurants, Cafés oder Bars stellen jede erdenkliche Sitzgelegenheit auf den Plaza und in die Gassen drum herum.

Zum Abendessen fuhren wir dennoch wieder zurück nach Estepona. Die breite Strandpromenade und die quirlige Altstadt laden an jeder Ecke zum Essen ein. Ganz untypisch landeten wir, nach unserem Prinzip: Da wo es voll ist, muss es gut sein, bei einem Italiener. Und der traf voll ins schwarze! Unsere Pizza war fantastisch.

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