Big Apple

Unsere Ankunft in NY war alles andere als entspannend. Ohne darüber nachzudenken, vertrauten wir uns völlig ahnungslos unserem Navi an. Es wird uns wohl auf dem besten Weg nach Queens bringen. Dachten wir… Unser Navi hatte nämlich für uns noch eine Sightseeing Tour mitten durch Manhatten vorbereitet. Eh wir uns versahen, stand unser Dodge zwischen gefühlten 3 Mio. Taxen auf dem Times Square. Es gab kein vor und zurück und ohne Hupen geht hier gar nichts! Eine Stunde später hatte es Taxi-Driver André tatsächlich geschafft, uns aus der Höhle des Löwen nach Queens zu manövrieren. Ganz nebenbei, beim nächsten Stau auf der A1 oder Bauarbeiten an der B1 sind wir tiefenentspannt.
Unser Hotel hat all unsere Erwartungen übertroffen. Das „Verve Hotel“ ist kein Luxus Hotel, aber als wir beim einchecken von unserem Obama Nachmittag erzählt haben, wurde uns der rote Teppich ausgerollt. Das Zimmer hatte alles, was sich ein Touri-Herz wünscht. Sogar warmes Frühstück, Mietsafe, 1 Flasche Wasser und W-LAN waren im Preis enthalten.
So begann unser 1. Morgen in NY mit einem Frühstück auf dem Sonnendeck.
Gut gestärkt standen wir schon einen Block weiter an der U-Bahn und waren keine 10 min später am Times Square.
Den ersten Besuch in Manhattan eröffneten wir standesgemäß mit der Parade zum Columbus Day. Nicht ganz so bunt wie die Pride Parade in San Francisco aber nicht minder spektakulär! Um den strahlenden Sonnenschein so richtig zu genießen ging es dann in die grüne Oase New Yorks, den Central Park. Mit einem Sonnenbrand auf der Nase schmissen wir uns in den bunten Trubel in Uptown Manhatten und ließen uns von der Atmosphäre an Sehenswürdigkeiten wie dem Rockefeller Center, dem Chrysler Building und Grand Central Station mitreißen. Zum krönenden Abschluss ging es dann auf die Brooklyn Bridge. Auf der anderen Seite angekommen durchzuckten Blitze den Nachthimmel über der atemberaubenden Skyline. Wir kamen rechtzeitig vor dem einsetzenden Hagelschauer wieder am Hotel an und ließen uns überwältigt in unsere Betten fallen.