[verena] [andré] Sonora – der erste Ort, wo wir uns ein paar Stunden Schlaf mehr gönnten. Der Wecker ging um 9.00 Uhr und für 3$ konnten wir im angrenzenden Diner richtig amerikanisch frühstücken.
Beim frühstücken haben wir in einem Prospekt gelesen, dass nur 15 min. von Sonora entfernt eine der ältesten Goldgräberstädte der Westküste liegt – Columbus. Ein kleiner Ort, den man sich wie das Freilichtmuseum in Detmold vorstellen muss. Alles von damals erhalten und mit original Geschäften gefüllt. Vom Candyshop bis zum Grocery mart – alles da. Da durfte eine Tüte gemischte Wild-West-Drops natürlich nicht fehlen. Nachdem wir mit einer Schulklasse zusammen, dass Gold schürfen gezeigt bekommen haben, machten wir uns gegen Mittag auf den Weg zu unserem Tagesziel: San Francisco. Eine relativ unspektakuläre Fahrt, im Vergleich zu den Naturereignissen der letzten Tage. Allerdings war unsere erste achtspurige Interstate auch eine Art „Naturereignis“. Den ersten Stau hatten wir dann kurz vor „Frisco“, direkt vor der Bay Bridge. Hier kam man sich dann vor, wie damals vor den Grenzübergängen. Nur anstatt die Pässe zeigen zu müssen, durften wir 4$ Brückengrbühr bezahlen. Und dann lag Sie vor uns – San Fransico – eine Stadt die vom Wasser aus einen erschlägt, die man aber spätestens am 2. Tag nicht so schnell wieder verlassen möchte. Unser heutiges Hotel, das Mariott Courtyard war auch schnell gefunden. Allerdings vorsicht – hier schläft das Auto genauso komfortabel wie man selbst. Stolze 43$ inkl. Chauffeur, der es parkt und dir jederzeit wieder vor die Tür stellt. Beim Einchecken erlebten wir dann ein kleines Stück „Heimat“: Barbara Zeigert, Rezeptionistin, die gebürtig aus Münster kommt und Paderborn natürlich kannte. 😉 Unser Zimmer war dann das Highlight – ein Ausblick aus dem 10. Stock am höchsten Punkt der Straße über den kmpletten erleuchteten Financial District. Ein unvergleichliches Panorama zum einschlafen…
Erkenntnis des Tages: Öfter mal was Neues probieren – z.B. Drops mit Muskatnus Geschmack